Bei einer Säulenbohrmaschine müssen Sie zunächst zwischen Säulenbohrmaschinen für den Heimwerks- bzw. Handwerksbedarf sowie für den Industriebedarf unterscheiden. Eine Säulenbohrmaschine besteht grundsätzlich aus drei Teilen: Einer Säule mit Bohrspindel, einem Tisch bzw. Untergestell für Säulenbohrmaschine und einem passenden Fuß.
Untergestell für Säulenbohrmaschine – Das sollten Sie wissen!
Ein Untergestell für die Säulenbohrmaschine ist nicht immer zwangsläufig notwendig, da Ihre Säule als Ständerwerk in der Regel ausreichend stabil genug ist. Als Untergestell für die Säulenbohrmaschine können Sie daher eine stabile Werkbank bzw. einen stabilen Tisch verwenden. Die Säulenbohrmaschine hat auf Grund Ihrer Säule einen erheblichen Vorteil im Vergleich zur Ständerbohrmaschine. Der Tisch der Säulenbohrmaschine lässt sich wegen der Säule auf die Seite drehen und der Standfuß kann somit als Spanntisch verwendet werden. Das hängt allerdings vom Aufbau der Säge ab. Hierfür ist ein beweglicher Spanntisch notwendig, den nicht jede Säulenbohrmaschine besitzt. Besonders kleinere Säulenbohrmaschinen benutzen den Standfuß als Tisch und besitzen sonst keinen anderen.
Nachteile beim Arbeiten mit einer Säulenbohrmaschine
Diese Bauweise ist einerseits sehr praktisch. Allerdings ist der große Nachteil davon, dass das Rohr, also die Säule, welches zeitgleich als Ständer aber auch als Führung dient. Bei günstigeren Maschinen ist es oftmals so, dass das Rohr auch sehr labil ist und es zu Verzerrungen bei starken äußeren Kräften kommen kann, weswegen bei größeren Bohrungen dosierter gebohrt werden muss.