Wenn Sie besonders hohe Qualität erzielen möchten, eignet sich die Säulenbohrmaschine am Besten. Der Gebrauch von Säulenbohrmaschinen ist meist in der Industrie zu finden. Auch gelten hier sicherheitstechnische Bestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften. Die Betriebssicherheitsverordnung schreibt vor, dass Maschinen über einen Not-Halt-Taster, Spindelschutz oder Drehfutterschutz verfügen müssen.
Nachrüsten bei einer Säulenbohrmaschine selbst durchführen
Wenn Sie das Nachrüsten bei einer Säulenbohrmaschine selbst übernehmen möchten, stellen Sie sicher sich genaustens an die Vorschriften zu halten. Beispielsweise können Sie die Montage und Einbindung des Spindelschutzes selbst übernehmen. Bei verschiedenen Anbietern zu erhalten, eine aufklappbare Schutzhaube, die vor Spänen und Flüssigkeiten wie Öl schützt. Viele Händler bieten auch einzelne Teile, beziehungsweise Ersatzteile, zum Kauf an.
Sollten Sie beim Nachrüsten einer Säulenbohrmaschine unsicher sein, ist es empfehlenswert einen Profi zu Rate zu suchen. In diesem Bereich gibt es Dienstleister, welche Ihnen für die jeweilige Maschine ein spezielles Angebot anfertigen und den Vorschriften entsprechend nachrüsten.
Das Nachrüsten einer Säulenbohrmaschine könnte unter anderem folgende Arbeiten beinhalten: Die alte Elektrik muss entfernt und die Maschine neu verkabelt werden. Unzulässige Schalter müssen erneuert werden. Not-Halt-Taster montieren, sowieso einen Not-Halt-Seilzug nachrüsten. Die Einbindung einer Motorbremse oder das Nachrüsten einer E-Bremse im Spindelstock. Auch die Digitalanzeige kann nachgerüstet werden.